Das Theaterstück wurde von Paul Steinmann geschrieben und ist inspiriert durch den gleichnamigen Film von 1978, welcher im Nachgang zu den vier Schwarzenbach-Initiativen der 1970er Jahren entstanden ist. In dieser zeitlosen Politikkomödie dreht sich alles um die Frage: Wer hat es verdient, Schweizer oder Schweizerin zu sein?
Die Schweizer Einbürgerungspraxis wird auf humorvolle und geistreiche Art und Weise hinterfragt. So müssen sich eine italienische Familie, eine in der Schweiz aufgewachsene junge Frau mit jugoslawischen Wurzeln und auch ein deutsches Paar von ihrer schweizerischen und somit besten Seite zeigen und ihre grosse Anpassungsfähigkeit an die hiesigen Sitten und Gebräuche beweisen. Die Einbürgerungsbeamten mischen sich bei ihren Überprüfungen der Anträge auf den Schweizerpass folgenreich ins Privatleben der einbürgerungswilligen Ausländer ein.